Maastrichter Kunst & Ikonen Spaziergang mit TEFAF

Entfernung 10,5 km | Dauer 2 Stunden 20 Minuten

Start: MECC Maastricht
Ende: Bahnhof Maastricht

Maastricht hat eine reiche Geschichte, die viele Kunstschätze und architektonische Perlen umfasst. Vielleicht kennen Sie schon einige davon, aber wir sind sicher, dass wir Sie noch mit unentdeckten Teilen unserer Kulturstadt überraschen können.

  • Bonnefanten Museum in Maastricht

Beim Art & Icons Walk mit TEFAF schlagen wir gelegentlich eine andere Route ein und laden Sie ein, wirklich bei Kunstwerken anzuhalten, die öffentliche Plätze und historische Gebäude schmücken, die seit Jahrhunderten Geschichten erzählen. Unterwegs werden Sie auch architektonische Perlen von berühmten Baumeistern und Architekten bewundern können.

Während des Spaziergangs werden Sie auch einige religiöse Stätten besuchen, die als wahre Kunstschätze gelten. Außerdem führt Sie die Route an architektonischen Highlights aus der industriellen Vergangenheit der Stadt vorbei, an Orten, an denen heute reges Leben herrscht.

Vertikale Elemente

Vor dem Eingang des MECC stehen fünf vertikale Bronzeelemente von Piet Killaars (geb. 1988), die seinen charakteristischen Stil der "figurativen Geometrie" widerspiegeln, der von Naturgesetzen inspiriert ist. Killaars, der zunächst Keramik herstellte, entwickelte seine Bildhauerei in den Niederlanden und Belgien. Sein Werk ist von Ikonen wie Giacometti und Lipchitz beeinflusst. Er lehrte an der Akademie von Maastricht und erhielt mehrere Auszeichnungen, darunter den Ritter des Ordens des niederländischen Löwen. Die Bronzeelemente sind ein erkennbarer Teil der Stadt Maastricht und des MECC.

  • MECC Maastricht

    MECC Maastricht ist der Ort für (inter)nationale Konferenzen, Messen und Veranstaltungen. Außerdem werden hier jedes Jahr Tausende von Besuchern während der verschiedenen öffentlichen Veranstaltungen empfangen. Mehr Informationen über MECC Maastricht


    MECC Maastricht

Regierung an der Maas / Maastrichter Vertrag

Der Vertrag von Maastricht (1992) legte den Grundstein für die Gründung der Europäischen Union. Der am 7. Februar 1992 im Provinzgebäude an der Maas unterzeichnete Vertrag war ein Meilenstein der europäischen Zusammenarbeit. Das Gebäude beherbergt eine Replik des Vertrages, während das Original in Italien aufbewahrt wird. Dieses wichtige historische Dokument bildet zusammen mit den Römischen Verträgen das Fundament der EU, wie wir sie heute kennen.

Stars of Europe

Das KunstwerkStars of Europe' wurde 2001 anlässlich des 10. Jahrestages des Vertrags von Maastricht installiert. Es besteht aus 35 Aluminiumsternen, von denen 12 große auf die Gründungsmitglieder der EU und 23 kleine auf die späteren Mitgliedsstaaten verweisen. Die Sterne drehen sich mit dem Wind und symbolisieren so die Flexibilität der EU. Das Werk wurde von Maura Biava entworfen und von Ruby van den Munckhof ausgeführt.

Bonnefanten

Das Bonnefantenmuseum, ein architektonisches Meisterwerk von Aldo Rossi, bietet eine reiche Sammlung alter und moderner Kunst. Ein bemerkenswertes Werk ist die Skulptur "The Hours of the Day" von Richard Serra, die den Besucher einlädt, sich Raum und Zeit bewusst zu machen. Neben der Kunst beherbergt das Museum auch Wechselausstellungen, die es zu einem dynamischen und einladenden kulturellen Ort machen.

  • Bonnefanten

    In dem ikonischen, von Aldo Rossi entworfenen Gebäude finden alte Meister zusammen mit moderner und zeitgenössischer Kunst ihren Platz. Mehr Informationen über Bonnefanten


    Bonnefanten

Centre Céramique

Das Centre Céramique, das 1999 eröffnet und von Jo Coenen entworfen wurde, ist ein wichtiger kultureller Ort in Maastricht. Das Gebäude beherbergt nicht nur die Stadtbibliothek, sondern bietet auch Raum für Kunst und Geschichte. Im Jahr 2021 wurde es mit einem neuen Box-in-Box-Konzept renoviert. Zu den bemerkenswerten Werken gehören die Sphinx-Keramiksammlung und Objekte von Künstlern wie Ine van Helfteren. Das Gebäude ist ein ikonisches Beispiel für die Kombination von modernen und historischen Elementen.

Festungsmuseum im Hilfstor

Das 1229 erbaute Helpoort ist das älteste Stadttor der Niederlande und der einzige erhaltene Teil der mittelalterlichen Stadtmauer. Es erfüllte verschiedene Funktionen, z.B. als Pulvermagazin und Residenz, bevor es in das Festungsmuseum umgewandelt wurde. Hier können Besucher die Geschichte der Stadt und ihrer Verteidigungsanlagen entdecken. Das Museum bietet einen faszinierenden Einblick in die Vergangenheit Maastrichts.

Regionales Archiv Historisch Centrum Limburg 'Riss in der Wand'

Der markante 'Riss in der Wand' des Regionaal Historisch Centrum Limburg entstand während einer Renovierung im Jahr 1994. Ursprünglich umstritten, ist der Riss heute ein ikonischer Teil des Straßenbildes. Der lateinische Spruch "NON SUM QUALIS ERAM" wirft Fragen auf: geht es um das Gebäude, das Archiv oder den Betrachter selbst? Der Riss macht uns auf die Veränderungen in Zeit und Raum aufmerksam.

Denkmal von d'Artagnan

Die Bronzestatue von d'Artagnan, die 1977 enthüllt wurde, erinnert an den legendären Musketierkapitän, der am 25. Juni 1673 in Maastricht fiel. D'Artagnan wurde durch Alexandre Dumas' Bücher über seine Abenteuer berühmt. Das Denkmal lädt Besucher dazu ein, innezuhalten und den Stadspark (Stadtpark) zu genießen, in dem die Statue einen ikonischen Platz einnimmt.

Passage zur Weisheit

Das Kunstwerk 'Passage to Wisdom' von Bořek Šípek, das sich in der Nähe der Universitätsbibliothek Maastricht befindet, symbolisiert die Offenheit der akademischen Welt. Es besteht aus einem Tor aus Glas und Stahl, das die Verbindung zwischen dem Gebäude und der Stadt stärkt. Das Design ist sowohl praktisch als auch ästhetisch und spiegelt den einzigartigen, farbenfrohen Stil von Šípek wider.

Naturhistorisches Museum

Das Natuurhistorisch Museum Maastricht befindet sich im alten Grauwzustersklooster und bietet eine beeindruckende Sammlung von Fossilien aus der Kreidezeit, darunter Mosasaurier. Das Museum nimmt Sie mit auf eine Reise durch die Geschichte, von der Kohlezeit bis zur heutigen Natur Limburgs. Die Ausstellung "Dynamiek" erforscht die Interaktion zwischen Mensch und Natur, und das Insektarium bietet einen faszinierenden Blick auf einen Bienenstock.

Jan van Eyck Academie

Die Jan van Eyck Academie ist ein internationales Institut für visuelle Künste, das in einem monumentalen Gebäude untergebracht ist, das von Frits Peutz entworfen wurde. Sie bietet Künstlern, Designern und Schriftstellern Raum, um sich weiterzuentwickeln. Etwa 40 Künstler arbeiten jedes Jahr an verschiedenen Projekten. Die Akademie ist nach dem berühmten Maler Jan van Eyck benannt, der als Hofmaler des Herzogs von Burgund großen Einfluss hatte.

Fotomuseum aan het Vrijthof

Das Fotomuseum aan het Vrijthof befindet sich im historischen spanischen Gouvernement und konzentriert sich auf gesellschaftlich relevante Fotografie. Die Ausstellungen reichen von eindrucksvollen Dokumentarfilmen wie 'Survivors' von Martin Schoeller bis hin zu Arbeiten des renommierten Fotografen Guy van Grinsven. Das Museum bietet ein einzigartiges Erlebnis in einer stimmungsvollen Umgebung, mit Ausstellungen, die den Besucher immer wieder aufs Neue berühren.

Schatzkammer des Heiligen Servatius

Die Schatzkammer des Heiligen Servatius beherbergt die Notfalltruhe, die einen Teil der Gebeine des Heiligen Servatius, des ersten Bischofs der Niederlande, enthält. Der Schatz besteht aus außergewöhnlichen Maasländer Edelmetallarbeiten. Neben der Notfalltruhe finden Sie hier unter anderem den Kelch und die Büste des Heiligen Servatius, den Bischofsstab, das Brustkreuz und den Pilgerstab. Die Schatzkammer enthält eine einzigartige Sammlung von Reliquienschreinen, Seidenstoffen, Gemälden und Statuen.

Theater aan het Vrijthof

Das Theater aan het Vrijthof hat eine reiche Geschichte. Ursprünglich ein Palast, wurde es später ein Kloster und dann ein Generalhaus. Die Umwandlung in ein Theater begann 1989 unter der Leitung des Architekten Arno Meijs. Das Theater wurde für Musikaufführungen entwickelt und erhielt schließlich den Namen, der auch die kulturelle Rolle Maastrichts unterstreicht. Das Gebäude ist heute ein zentraler Veranstaltungsort für Musik und Theater in der Stadt.

Marres

Marres ist ein Museum für zeitgenössische Kunst, das 1998 in einem historischen Maastrichter Wohnhaus gegründet wurde. Das Museum konzentriert sich auf die Erfahrung, wobei der Schwerpunkt auf den Sinnen und der Sprache des Körpers liegt. Marres organisiert Ausstellungen, Workshops und einzigartige Publikationen und bietet eine Plattform für Künstler aus verschiedenen Disziplinen. Das Museum hat eine Partnerschaft mit der Gastronomie und beherbergt auch die Marres Kitchen.

Dominikanische Buchhandlung

Die Dominikanerkirche, die in einer jahrhundertealten Kathedrale untergebracht ist, beherbergt seit 2006 die boekhandel Dominicanen der Dominikaner. Diese Kirche wurde früher für verschiedene Zwecke genutzt, unter anderem als Schlangenhaus und Fahrradschuppen. Die Buchhandlung bietet eine große Auswahl an Produkten und einen stimmungsvollen Cafébereich. Es ist der perfekte Ort für ein Buch, einen Kaffee oder ein kulturelles Erlebnis mit regelmäßigen Vorträgen, Debatten und musikalischen Darbietungen.

Sphinx-Passage

Die Sphinx-Passage ist ein 120 Meter langer überdachter Kachelgang zwischen dem Eiffelgebäude und Pathé. Fast 30.000 Kacheln lassen die reiche Geschichte der Sphinx und der Maastrichter Keramikindustrie lebendig werden, unterteilt in 26 thematische Kapitel. Bilder von alten Fabrikgebäuden, Geschirrdekorationen und historischen Werbeanzeigen werden durch niederländisch- und englischsprachige Geschichten der Historiker Jac van den Boogaard und Paul Arnold ergänzt.

Das Sphinx-Viertel entwickelt sich zu einem lebendigen Stadtviertel. Die Restaurierung des Eiffel-Gebäudes ist abgeschlossen, und seit 2017 beherbergt es das The Student Hotel. Neue Funktionen wie Wohnen, Arbeiten und Einzelhandel folgten im Jahr 2018. Die Sphinx-Passage ist eine bleibende Erinnerung an die industrielle Vergangenheit der Stadt.

  • Sphinx-Passage

    Die Sphinx-Passage ist ein 120 Meter langer überdachter Kachelgang zwischen dem Eiffelgebäude und Pathé. Fast 30.000 Kacheln erwecken die Vergangenheit der Sphinx von Maastricht in Worten, Bildern und Objekten zum Leben. Mehr Informationen über die Sphinx-Passage


    Sphinx-Passage

Bureau Europa

Bureau Europa ist eine Plattform für Architektur und Design, auf der Ausstellungen, Vorträge, Workshops und Stadtführungen stattfinden. Es konzentriert sich auf soziale Themen und die Stadtentwicklung in Europa und in der Euroregion Maas-Rhein.

Das Programm erforscht immer wieder neue Themen, wie z.B. Spekulationen über die Zukunft oder urbane Vorstellungen. Künstler, Architekten, Designer und Wissenschaftler bringen ihre Perspektiven in interaktiven Ausstellungen zusammen. Neben Architektur und Design bietet das Bureau Europa auch Raum für lokale Musiktalente und alternative Stadtrundgänge. Es ist ein Ort der Inspiration und Diskussion über unser Lebensumfeld und unsere Zukunft.

  • Bureau Europa

    Als Präsentations- und Vernetzungsinstitution organisiert das Bureau Europa Ausstellungen, Vorträge, Projekte und andere Aktivitäten in den Bereichen Architektur, Design und Urbanismus. Mehr Informationen über Bureau Europa


    Bureau Europa

Muziekgieterij

Die 2004 gegründete Muziekgieterij ist eine der jüngsten Pop-Locations in den Niederlanden und heute ein führendes Musikzentrum in Maastricht und der Euregio. In der ehemaligen Holzfabrik - einst Teil der Königlichen Sphinx - treten sowohl aufstrebende als auch bekannte Künstler auf, von Pop und Rock bis hin zu Indie und Urban.

Nach der Schließung der Fabrik wurde beschlossen, das Gebäude in einen kulturellen Hotspot zu verwandeln. Neben der Muziekgieterij beherbergt es auch das Filmhaus Lumière, was den Ort zu einem lebendigen Kulturzentrum macht.

Lumière

Das Lumière befindet sich seit 2016 in einem denkmalgeschützten Kraftwerk aus dem Jahre 1910. Die ursprüngliche Industrieatmosphäre ist im Restaurant und im Café erhalten geblieben. Das Lumière hat eine lange Tradition im alternativen Kino und wurde 1976 als 'Stichting Filmhuis Maastricht' gegründet.

Im Laufe der Jahre wuchs das Lumière von einem kleinen Kino mit einer Leinwand zu einem Kino mit sechs Leinwänden und über 100.000 Besuchern pro Jahr. Der Name bezieht sich auf die Brüder Lumière, die Begründer des Kinos. Das Programm besteht aus Qualitätsfilmen, Arthouse-Kino und Filmfestivals.

Minckelers met de vlam

Jan Pieter Minckelers (1748-1824) war ein Maastrichter Physiker und Apotheker. Während seiner Forschungen entdeckte er 1781 durch Erhitzen von Kohle Leuchtgas. Dieses Gas wurde später die Grundlage für die Straßenbeleuchtung. Minckelers benutzte es zunächst zur Beleuchtung seines Auditoriums, und 1783 hob ein mit Leuchtgas gefüllter Ballon ab.

Nachdem er nach Maastricht zurückgekehrt war, unterrichtete er Physik und Chemie und war ein Ratsmitglied. Er studierte Meteorologie und Geologie und beschrieb den fossilen Mosasaurier. Zu Ehren seiner Erfindung steht eine Statue von Minckelers mit einer ewig brennenden Gasflamme auf dem Markt.

Rathaus

Das Rathaus von Maastricht wurde zwischen 1659 und 1664 nach dem Entwurf von Pieter Post erbaut. Der Turm, der 1684 fertiggestellt wurde, enthält ein Glockenspiel mit 49 Glocken. Das Innere ist reich mit Wandteppichen, Deckengemälden und Stuck verziert.

Unter dem Rathaus befanden sich früher die Gefängnisse, während das Erdgeschoss als Waage diente. Öffentliche Strafen und Hinrichtungen wurden jahrhundertelang auf dem Marktplatz vollstreckt, die letzte im Jahr 1860. Heute ist das Rathaus immer noch das Verwaltungszentrum der Stadt.

Das Ding House

Das Dinghuis, das um 1470 erbaut wurde, hat seinen Namen von 'things' (Gerechtigkeit). Im Mittelalter beherbergte es die Gerichte von Brabant und Lüttich, da Maastricht beiden Herrschern unterstand. Im Jahr 1664 zogen die Gerichte in das Rathaus um.

Das markante Gebäude mit seiner spätgotischen Fassade aus Namur-Stein überragt die umliegenden Gebäude. Die Wappen von Brabant, Lüttich und Maastricht zieren die Fenster. Der Eingang im ersten Stock war ursprünglich über eine Treppe mit Bronzelöwen erreichbar, die 1566 verloren ging. Die heutige Treppe wurde 1912 restauriert. Heute befindet sich darin das Maastricht Visitor Center.

Liebfrauenbasilika

An der Stelle der heutigen Basilika stand bereits im 5. Jahrhundert eine Kirche, möglicherweise auf einem römischen Tempel. Das macht die Basilika zu einer der ältesten christlichen Kirchen in den Niederlanden. Das Gebäude ist ein schönes Beispiel für romanische Architektur. Die Kirche beherbergt außergewöhnliche Kunstwerke, darunter das "Levitengewand" von St. Lambertus und Reliquien in wunderschönen Halterungen. Die Schatzkammer enthält auch Chorkappen, Kirchensilber und Statuen. Es ist ein Ort, an dem sowohl religiöse als auch nicht-religiöse Besucher oft eine Kerze anzünden, die sich im Glas hinter Maria glänzend spiegelt.

Römischer Keller Derlon

Das Hotel Derlon befindet sich an einem historischen Ort: Hier finden Sie die ältesten römischen Ausgrabungen Maastrichts. Im stimmungsvollen Museumskeller können Sie dicke Mauern sehen, die zu einem Castellum (römisches Verteidigungswerk) und einem römischen Heiligtum gehörten. Auch Überreste eines Tores, einer Säule und eines Brunnens sind zu sehen, was auf die Rolle des Ortes als Rastplatz an der antiken Handelsstraße Via Belgica hinweist. Die älteste Ausgrabung ist eine vorrömische (wahrscheinlich keltische) Straße, die vor mehr als 2.000 Jahren benutzt wurde.

  • Museumskeller Derlon

    In und um Onze-Lieve-Vrouweplein wurden zahlreiche römische Überreste gefunden. Diese Überreste werden im Museumskeller des Hotels Derlon aufbewahrt. Mehr Info über Museumskeller Derlon


    Museumskeller Derlon Museumskeller Hotel Derlon

Amazone te paard

Der Limburger Künstler Arthur Spronken (1930-2018) gilt als der Pionier der Limburger Bildhauerei. Er schuf beeindruckende Pferdeskulpturen, die sich auf die Dynamik des Körpers konzentrieren. Spronken konzentrierte sich nicht auf die realistische Darstellung des Pferdes, sondern auf die Energie und Bewegung, die das Tier ausstrahlt, was besonders in seinen berühmten Pferdetorsi sichtbar wird. Das Pferd wurde ab 1962 zu einem wiederkehrenden Thema in seinem Werk.

Mestreechter Geis | Het Bat

Diese verspielte und charmante Skulptur von Mari Andriessen symbolisiert den typischen Maastrichter Geist: nonchalant, burgundisch und ein wenig verwegen. Die Skulptur wurde 1962 enthüllt und ist seitdem mehrmals versetzt worden. Das Mestreechter Geis, inspiriert von der Commedia dell'arte, ist eine Darstellung des Charakters der Maastrichter Bevölkerung. In den 1960er Jahren wurde die Statue nach Unruhen in der Nachbarschaft vorübergehend entfernt, kam aber 1967 wieder zurück. Die Statue bleibt ein Symbol der Stadt Maastricht.

  • Mestreechter Geis

    Ein schwer zu übersetzendes Konzept, das die Bildhauerin Mari Andriessen (1897-1979) in ihrer gleichnamigen Skulptur sichtbar gemacht hat. Mehr über Mestreechter Geis


    Mestreechter Geis

Sint Servaasbrug (Servatiusbrücke)

Die Sint-Servaas-Brücke ist die älteste Brücke der Niederlande und eines der Wahrzeichen Maastrichts. Die heutige Brücke ersetzte eine römische Brücke und wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrfach zerstört und wieder aufgebaut, insbesondere während der Weltkriege. Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Brücke mehrmals gesprengt, aber der Kern ist immer erhalten geblieben. Der Stahlteil der Brücke kann angehoben werden, um großen Schiffen die Durchfahrt zu ermöglichen, und das Haus des Brückenwärters wurde künstlerisch gestaltet. Die Brücke ist nicht nur ein funktionales Kunstwerk, sondern auch ein historisches Denkmal.

Hauptbahnhof Maastricht

Der monumentale Bahnhof von Maastricht, entworfen von George van Heukelom, wurde 1916 eröffnet und kürzlich restauriert. Der Bahnhof ist mit seinem Bahnsteigdach aus Stahlbeton ein schönes Beispiel für den technischen Fortschritt der damaligen Zeit. Nach der Restaurierung wurden alte Elemente wie ein Springbrunnen, Wandmalereien und authentische Boden- und Wandfliesen wieder sichtbar gemacht. In der Bahnhofshalle können Sie QR-Codes scannen, um mehr über dieses besondere Gebäude und seine Geschichte zu erfahren. Der Bahnhof ist nicht nur ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt, sondern auch ein architektonisches Juwel.

Extra-Tipp: Zonneberg-Höhlen

Die Zonneberg-Höhlen, tief im Mergel gelegen, beherbergen ein einzigartiges Museum. Auf einer geführten Tour erhalten Sie nicht nur einen Einblick in die unterirdische Welt, sondern entdecken auch antike Kunstwerke wie einen in Mergel gemeißelten Mosasaurus und eine große Nachtwache aus Holzkohle. Die Route wird von Kohlezeichnungen erhellt, die Sie zu den ersten Touren im 20. Jahrhundert zurückführen. Der Höhepunkt ist das alte 'Museum', wo Sie den beeindruckenden Werken, die seit mehr als einem Jahrhundert bewundert werden, Auge in Auge gegenüberstehen. Es ist ein einzigartiges Erlebnis, das die Geschichte und die Kunst der Region vereint.

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