Neue Entwicklungen

Im Jahr 2018 wurde der König-Willem-Alexander-Tunnel als Ersatz für eine vielbefahrene Verbindungsstraße von der A2, die direkt durch Maastricht führte, eröffnet. Dies hat dafür gesorgt, dass die Anwohner nicht mehr unter Verkehrsstaus, schlechter Luftqualität und Lärmbelästigung leiden. Über dem Tunnel schlängelt sich jetzt der Grüne Teppich, eine breite Allee mit Bäumen auf beiden Seiten, die für zusätzliche Ruhe und Platz sorgt.

  • Luftaufnahme der Autobahn A2 bei Maastricht

Grünes Denken

Die Groene Loper gilt als Symbol für den Übergang Maastrichts vom 'grauen' zum 'grünen' Denken. Der Grund dafür sind die breiten Bürgersteige auf dieser Allee mit einem Fahrrad- und Fußgängerboulevard in der Mitte, der zum Radfahren und Gehen statt zum Autofahren anregt. Außerdem wurden oder werden die meisten Wohnungen entlang der ehemaligen A2 abgerissen, um Platz für neue Häuser zu schaffen, die mit Wind- und Solarenergie betrieben werden. Die Arbeiten an der Entwicklung der Groene Loper werden bis 2026 fortgesetzt, zum Beispiel durch die Erweiterung in Richtung Randwyck.

Verschwundene Barriere

Nach Ansicht vieler Einwohner von Maastricht wurde mit der Untertunnelung der Autobahn eine Barriere beseitigt, die die Stadt in zwei Teile teilte. Ein Drittel der 120.000 Einwohner Maastrichts lebte östlich der Autobahn und kam nie auf die andere Seite. Das ändert sich jetzt, wo der Grüne Teppich da ist und nette Restaurants und Cafés in dieser Gegend aus dem Boden sprießen.

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